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© 2010 Kinderheim Bräunsdorf |
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Geschichte |
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Geschichte
Die Geschichte des Heimes zu erzählen, ist schwieriger als man denkt. Aufgrund der dortigen Erziehungsmethoden zu Zeiten der DDR, schweigen alle ehemaligen Mitarbeiter des Spezialkinderheimes und auch schriftliche Belege über vergangene Zeiten sucht man nahezu vergebens.Das wenige, was bekannt ist, finden Sie hier:
- 1824 Entstehung Landeswaisenhaus des Königreiches Sachsen
- wenig später königlich sächsische Korrektionanstalt für kriminelle Kinder
- Zu dieser Zeit waren die Aufseher mit Gewehren bewaffnet und zögerten nicht, sie im Ernstfall einzusetzen. Bei der Flucht eines Kindes wurde eine alte Kanone abgefeuert um die Flucht anzuzeigen.
- Ein Großteil der Dorfbewohner arbeitete zu dieser Zeit in der Korrektionsanstalt
- nach 1918 Fürsorge- und Erziehungsanstalt für Kinder
- ab 1933 Korrektionsanstalt für „asoziale und arbeitsunwillige“ Erwachsene
Am 23. September 1943, am 6. Januar 1944 und am 1. März 1944 wurden insgesamt 123
Frauen in die Aussenstelle Bräunsdorf der LA Hochweitzschen und nach Hilbersdorf (beide
Orte bei Freiberg) verbracht.
Von diesen Frauen wurden 105 Frauen am 10., 18. und 19. April 1944 nach Kosmanos bei
Jungbunzlau in Ostböhmen deportiert. Kosmanos wurde als „Sterbeanstalt“ durch
Mangelernährung und medikamentöse Überdosierung bekannt.
- 1945-1960 Jugendwerkhof
- 1960-2000 Spezialkinderheim für schwererziehbare Jugendliche "Martin Andersen Nexö"
- 2000 Schließung
- 2003-2013 geplanter Umbau zum Kongress- und Bildungszentrum ( unwahrscheinlich)
Laut einem Gerücht soll sich unter dem großen Innenhof des Heims ein Massengrab für Opfer der Pest befinden.
Besonders interessant, auf Grund der "Erziehungsmethoden" sind die Zeit nach 1824, die Zeit von 1933-1945 und auch die Zeit von 1960-2000.
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